Veranstaltungen

Hier finden Sie eine kleine Auswahl aus meinem Veranstaltungsprogramm. Sie sind an einer Zusammenarbeit mit mir interessiert? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Zwar sind für das Jahr 2024 keine Veranstaltungstermine mehr verfügbar, aber ich freue auf Ihre Anfrage für das Jahr 2025.

Millennials und Generation Z in der Arbeitswelt

Datum: 11. April 2024
Uhrzeit: 09:00 - 16:00
Ort: Stadt Regensburg
Teilnehmer*innen: Leitungen und Angehörige von Trägern in der Kindertagespflege in Bayern
GenerationZ

Sie fordern Flexibilität statt Geld, suchen Sinn statt Status, identifizieren sich mit Aufgaben statt mit Institutionen, möchten leisten, aber auch leben und ihre Führungskräfte sollen sie coachen und bitte nicht anleiten.

Aber wer sind die seit den 1980er Jahren Geborenen eigentlich sonst noch? Was kennzeichnet, eint und unterscheidet die Generationen? Und wie können Sie als Führungskräfte jene Alterskohorten für sich gewinnen und an sich binden, die mittlerweile das Gros aller Bewerber*innen und angestellten Mitarbeiter*innen auf dem Arbeitsmarkt ausmachen?

Durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung

  • erhalten Sie einen lebendigen – und nicht nur anekdotischen! – Einblick in die Gen Y und Z auf Basis soziologischer Jugend- und Lebenslagenstudien,
  • erkunden Sie, wie Sie selber ticken und wie „krass“ vielleicht der Unterschied zwischen Ihnen und den hier angesprochenen Arbeitnehmergenerationen ist,
  • lernen Sie mit agilen Design Thinking-Methoden, sich in die Welt, Wünsche und Bedürfnisse der Bewerber*innen und Beschäftigten hineinzuversetzen und entwickeln erste Ideen, wie Sie als Personalverantwortliche darauf antworten können.

Was tun für psychisch belastete und erkrankte Beschäftigte?

Datum: 16. April 2024
Uhrzeit: 10:00
Ort: Nürnberg Literaturhaus
Teilnehmer*innen: Führungskräfte und Angehörige von Trägern in der Kindertagesbetreuung
Burn-Out-Streichholz

Noch nie gab es so viele Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen wie seit dem Corona-Jahr 2020. Die Anzahl der Fehltage und die Dauer der Arbeitsunfähigkeit sind in sozialen und helfenden Berufen – vor allem bei Frauen – auf Rekordniveau angestiegen! Dabei gibt es gute Maßnahmen zur psychischen Gesundheitsvorsorge – wenn sie denn Anwendung finden!

Wie gelingt der Umgang mit psychisch belasteten und beeinträchtigten Beschäftigten? Wie lassen sich eigene Unsicherheiten in der Begegnung überwinden und was ist eine konstruktive Vorgehensweise?

Durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung

  • bekommen Sie Basiswissen zur Entstehung und Symptomatik der häufigsten psychischen Krankheitsbilder,
  • reflektieren Sie die eigenen Ängste im Umgang mit den Betroffenen und lernen Strategien zu ihrer Bewältigung kennen,
  • erfahren Sie Hilfestellungen für die konstruktive Gesprächsführung mit psychisch belasteten und erkrankten Beschäftigten im Arbeitsfeld Kita und
  • erhalten Sie alltagspraktische Hinweise zur Resilienzförderung, Prävention und Frühintervention im Kitabereich damit es gar nicht erst soweit kommt.

Erziehungspartnerschaft: Die Zusammenarbeit mit Eltern professionell gestalten.

Datum: 30. April 2024
Uhrzeit: 09:00 - 14:00
Ort: Tagespflegebörse im Kinderhaus Nürnberg
Teilnehmer*innen: Geschlossener Teilnehmerkreis (pädagogische Fachkräfte)
Erziehungspartnerschaft

Eltern sind die ersten und fast immer auch die wichtigsten Bindungspersonen für ihre Kinder. Damit sind Eltern auch die wichtigsten Partner für pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen. In dieser Veranstaltung geht es darum, die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern in der Alltagspraxis zu reflektieren und sich der Diversität der Familien bewusst zu werden.

Auch wenn es in der Theorie sehr einleuchtend klingt, dass Eltern und bspw. Erzieher*innen vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten, so stellt sich dies insbesondere für die Seite der Fachkräfte häufig als Problem dar. Die meisten kennen sich zwar in pädagogischen Themen bestens aus, aber ihre Expertise wird von den Eltern teils unterschiedlich angenommen oder widerspricht sogar deren Erziehungswünschen. Es kommt also darauf an, die unterschiedlichen elterlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen und zu versuchen, geeignete Formen der Zusammenarbeit zu finden.

Wie eine Erziehungspartnerschaft gelingen kann, bei der sich beide Parteien füreinander öffnen, ihre Erziehungsvorstellungen austauschen und zum Wohl der ihnen anvertrauten Kinder kooperieren, wird Gegenstand dieser Veranstaltung sein. Diejenigen, die bereits über Erfahrungen mit Eltern verfügen, sind herzlich eingeladen ein Thema oder Praxisproblem aus ihrem Alltag einzubringen, das dann mittels kollegialer Praxisberatung bearbeitet wird.

Konflikte mit Eltern in der Kinderbetreuung

Startdatum: 6. Mai 2024
Enddatum: 9. Mai 2024
Uhrzeit: 09:00 - 12:00
Ort: Nürnberg
Teilnehmer*innen: Geschlossener Teilnehmerkreis
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„Die Jacke meines Jungen war nagelneu, jetzt ist sie total dreckig!“ oder „Ich habe Ihnen doch gesagt, dass meine Tochter keinen Fruchtjoghurt essen soll!“ Solche oder ähnliche Vorwürfe von emotional aufgeladenen Eltern gehören in der Kinderbetreuung mehr oder weniger dazu. Schließlich unterscheiden sich die Erziehungsvorstellungen beider und es gibt jeden Tag zahlreiche Situationen, in denen es zu Konflikten mit Eltern kommen kann.

In dieser Veranstaltung lernen Sie Mittel und Wege kennen, wie Sie Konflikte lösen können, ohne dass die Erziehungspartnerschaft darunter leidet.

Wie Sie eine gute Entwicklung begleiten

Datum: 8. Mai 2024
Uhrzeit: 18:00 - 20:30
Ort: Ingolstadt
Teilnehmer*innen: geschlossener Teilnehmerkreis
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Das Normale an der kindlichen Entwicklung ist die Verschiedenartigkeit. Bereits bei ihrer Geburt sind Kinder unterschiedlich entwickelt und das nimmt im Laufe der Jahre weiter zu. Manche essen viel und ohne Probleme, andere können bereits mit einem Jahr erste Wörter sprechen. Genauso, wie gleichaltrige Kinder unterschiedlich groß und schwer sind bzw. verschiedene Haarfarben haben, sind auch ihre geistigen Fähigkeiten unterschiedlich entwickelt.

Könnten alle Kinder eines Jahrgangs gleich gut sprechen, rennen, tanzen und singen, ersparte das vielen Eltern und pädagogischen Fachkräften bestimmt jede Menge Mehrarbeit. Aber wenn es gelingt, sich an der Individualität eines Kindes zu orientieren und von eigenen Norm- und Wunschvorstellungen Abschied zu nehmen, treten viele der typischen Erziehungsschwierigkeiten gar nicht erst auf. Diese Einführung in die Grundbegriffe der kindlichen Entwicklung skizziert die Entwicklungsbereiche und -verläufe. Außerdem macht sie auch die Spannweite zwischen einer normalen und einer abweichenden Entwicklung auf.

Einführung in die systemische Arbeit für Angehörige sozialer Berufe

Datum: 17. Mai 2024
Uhrzeit: 09:00 - 16:30
Ort: Nürnberg Südstadtforum
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Im systemischen Arbeiten stehen nicht die einzelnen Menschen als Individuum im Fokus, sondern die sozialen Systeme, in denen sich diese aufhalten. Das kann eine Familie, eine Klasse, ein Team oder ein anderes soziales Netzwerk sein.

Die Interventionen in der systemischen Arbeit zielen deswegen vor allem auf die Kommunikations- und Interaktionsmustern zwischen den Menschen ab und richten sich weniger an jede*n Einzelne*n.

Hinzu kommt noch, dass die systemische Arbeit nicht etwa der Problemfokus, sondern die strenge Lösungsorientierung auszeichnet. Im Mittelpunkt steht also nicht die Analyse von Problemen, sondern die Beschäftigung mit ihrer Auf-Lösung. Besonderes Gewicht kommt hierbei den Ressourcen zu, die jedes soziale System bietet.

In dieser Veranstaltung erwarten Sie die theoretischen Grundlagen der systemischen Arbeit, die praktischen Basistechniken und natürlich die angeleitete Selbstreflexion und Selbstthematisierung. So kann jede*r den eigenen beraterischen Stil erkennen und weiterentwickeln.

Inhalte:

  • Grundlagen und Hinführung
  • Einführung in systemisches Denken
  • Menschenbild und Haltung
  • Was ist ein soziales System? Wer gehört dazu? Wie wirkt es?
  • Systemisch lösungsfokussierte Gesprächsführung und Fragetechniken
  • Methoden und Instrumente systemischer Arbeit: z.B. Genogramm, Strukturaufstellung, Skulpturarbeit, Ressourcenarbeit, Innere TeileArbeit, Timeline

Ressourcen wahrnehmen und eigene Kraftquellen erschließen

Datum: 11. Juni 2024
Uhrzeit: 18:00 - 20:30
Ort: Ingolstadt
Teilnehmer*innen: geschlossener Teilnehmerkreis
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Ressourcenorientierung ist heutzutage zu einem echten »Goldstandard« geworden, der sich wie ein roter Faden durch die professionelle pädagogische Arbeit zieht.

Menschen benötigen Ressourcen zur Bewältigung ihrer alltäglichen Probleme, vor allem aber für den Umgang mit krisenhaften Situationen und ernstzunehmenden Herausforderungen. Ressourcen gelten somit als der Schlüssel für gesundheitspräventive Maßnahmen, aber auch für akute Interventionen in Phasen von Belastungen, Krankheit und Krisen. Eine Reihe von Wissenschaftlern geht sogar noch weiter: Für die Frage, wie wir unsere Probleme am besten lösen, sehen sie die Beschäftigung mit unseren inneren und äußeren Ressourcen als wichtiger an als die Beschäftigung mit den Problemen selbst.

In dieser Veranstaltung lernen Sie die Bedeutung Ihrer eigenen Ressourcen in der Kindertagespflege ebenso kennen wie Maßnahmen zu ihrer Aktivierung, Förderung und Nutzung.

Erziehungsstile und Erziehungsziele

Datum: 15. Juni 2024
Uhrzeit: 09:00 - 14:30
Ort: Ingolstadt
Teilnehmer*innen: ausschließlich Tagespflegepersonen
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Sie sind die perfekte Tagesmutter oder der perfekte Tagesvater. Sie haben die wichtigsten Fachzeitschriften abonniert und auf Ihrem Nachtisch liegt ein Dutzend Erziehungsratgeber. Fragt man Sie nach Ihrem Erziehungsstil, bekommt man ganz souveräne Antworten wie: antiautoritär, egalitär, autoritativ, partnerschaftlich, demokratisch oder laissez-faire. Als fortgeschrittene Kindertagespflegeperson kombinieren Sie natürlich Ihre Erziehungsstile – je nach Anforderung. Sie erziehen also situativ.

Aber mal ehrlich: Könnten Sie sagen, was ein guter Erziehungsstil ist und warum? Und kann man das überhaupt so eindeutig beantworten? Wo verlaufen die Trennlinien zwischen Erziehung, Bildung und Betreuung? Was sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen den verschiedenen Erziehungsstilen und welches Erziehungsziel möchten Sie mit Ihrem Erziehungsstil erreichen? In dieser Veranstaltung soll um all diese Fragen gerungen werden. Das geschieht aber so, dass am Ende jede und jeder seine Art zu erziehen für sich reflektiert hat und sie „schwarz auf weiß“ nach Hause tragen kann.

Das kindliche Spiel

Datum: 15. Juni 2024
Uhrzeit: 09:30 - 14:30
Ort: Ingolstadt
Teilnehmer*innen: geschlossener Teilnehmerkreis
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Spielen ist der Beruf des Kindes und seine ureigenste Ausdrucksform. Kinder spielen, ohne einen bestimmten Zweck zu verfolgen, allein aus Freude und Neugier. Und wenn sie Glück haben, dürfen sie das maximal selbstbestimmt tun. Erwachsene tun Spielen gerne als nutzlosen Zeitvertreib oder überflüssige Beschäftigungsform ab, weil sie glauben, dass es keine Bedeutung für die kindliche Entwicklung hat. Aber mit Hilfe des Spiels setzt sich das Kind mit seiner Umwelt auseinander, kann ausprobieren, lernen, Erkenntnisse gewinnen und Entwicklungsbereiche wie z.B. Motorik, Wahrnehmung, Denken, Sprache und Sozialverhalten fördern. Und all das ganz spielerisch, ohne Anstrengung und vor allem ohne pädagogische Absichten von Erwachsenen.

Falls Sie sich schon mal gefragt haben,

  • welchen Stellenwert das Spielen für Kinder aus Sicht der pädagogischen Psychologie hat,
  • was es für Spiele gibt und welche Spielmaterialien förderlich sind,
  • was genau durchs Spielen entwickelt wird und welche Kompetenzen Kinder dadurch erlangen,

dann finden Sie in dieser Veranstaltung eine Reihe von Antworten.

Allerdings müssen Sie sich am Ende auch die Frage gefallen lassen, welche Rolle Sie als Erwachsener dabei eigentlich „spielen“!

Wie Sie aus Stress Gefühle machen

Datum: 8. Oktober 2024
Uhrzeit: 12:00 - 14:30
Ort: Regensburg
Teilnehmer*innen: Geschlossener Teilnehmerkreis
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Stress Gefühle

Stress wurde von der Weltgesundheitsorganisation zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Das verwundert nicht, denn Stressfolgeerkrankungen gehören aktuell mit zu den häufigsten Gründen für „Krankschreibungen“.

In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was in der Psychologie unter Stress verstanden wird, warum er heute so überwältigend erscheint und wieso selbst Kindern schon Stressfolgen zeigen.

Sie schärfen zudem Ihre Wahrnehmung für Ihre persönlichen Auslöser und Symptome von Stressempfinden und können darüber hinaus erkennen, welche Stressverstärker Sie in sich tragen. Aber die Veranstaltung bleibt nicht bei der Diagnose stehen: Sie erhalten auch Angebote, wie Sie in Ihrem Arbeitsalltag mit den Kindern und für diese gesundheitsförderliches Denken und Handeln und kleine praktische Übungen für mehr Gelassenheit im Alltag entwickeln.

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